schneidigemanda
  Montenegro 2018
 

You go slawien 2018

Drei schneidige Manda haben sich für die Frühjahrstour gefunden. Der Harti, noch frisch operiert hat sich das nicht freiwillig entgehen lassen. Anfangs ein paar Tropfen geschmissen, hat sich das Regenwölkchen bald verzogen.
Zügig geht’s quer durch Österreich und Slowenien ins „Stammlokal“ Mance in Brod na Kupi, in Kroatien. Gerry, der Guide, der Guzziandi und Erwin verbringen einen netten Abend und müssen den hausgemachten Schnaps vom Wirt ausgiebig kosten. Samstags um 9:00 Uhr wird gestartet, nur die Prinzessin (Triumph) streikt. Als braver Besitzer von Schutzbrief, grüner Versicherungskarte, Kirchenbeitragsbescheid und anderer hilfreicher Mitgliedschaften, ist Hilfe schnell gerufen. Ein Automechaniker macht sich über das Bike her.

Er misst und schraubt und rätselt. Zu guter Letzt wird dann doch auf den LKW verladen und zum Spezialisten gefahren. Da waren´s nur noch zwei. Der Erwin hofft noch und die Zwei reisen durch Kroatien, Richtung Montenegro. Am Tag drei, nach tapferen Versuchen, muss der Erwin leider aufgeben, hat aber noch Glück im Unglück und einen guten Deal für den Heimweg samt Bike.
Der Balkan zeigt sich von seiner schönsten Seite. Grüne Wälder, karge Gebirge, Seen die man sehen muss, kleine Straßerl und Schotterpartien, schnelle langgezogene Kurven. Eine Bergstraße im Dumitorgebirge haben die Montenegriner noch nicht freigeschaufelt, 7°C und eine Schneemauer. Da hilft nur umdrehen. Aufmerksame Polizisten sorgen sich rührend um unsere Verkehrssicherheit. Aber Sprit habens auch keinen mit.
Ein kleiner Umweg, Grenzübergänge hin und her, und die Guzzi wird mit dem Wasserkanister der Bäuerin rustikal getankt. Das kostet einen Liter (Wein)extra!
In Kotor erreichen wir den süd-östlichsten Punkt. Ein Appartement für zwei Nächte, eine Empfehlung für den Wirt ums Eck und passt. Am Sonntag wird jedes Gasserl angeschaut, der Hafen, die Lokale, da und dort ein Kircherl – schönes Platzerl! Am Weg nach Mostar gibt’s noch eine schwere Geländeprüfung.
Der Guzziandi will mit dem Daytonastiefel einen Felsen ausgraben, geht aber nicht. Als erstes Souvenier gibt’s eine Tube Traumasalbe. Weiter geht die Reise nach Kroatien.  Vorbei an den Mauern von Mali Ston. Vorbei an Weinkellern und Reben.
Im Hotel, beim Annamirl sind wir wieder einmal gut aufgehoben. Weil die Fähre erst am Mittag fährt und schneidige Manda ja immer drawig sind, wird die Halbinsel am nächsten Tag wieder zurück aufs Festland gefahren. Küstenstraße, windig, Rijeka, sehr heiß, Istrien, sehr lieblich bis ins Slowenische.
Im Isonzotal sitzt man wieder sehr idyllisch in der Abendsonne. Italien hat dann eine gründliche Dusche, während der Fahrt, für uns bereit. Über den Plöckenpass auf einen schnellen Kaffee bei der Lieblingswirtin in Kötschach geht die Reise durch das Lesachtal, nicht weniger holprig als in Bosnien.
Am Staller Sattel ist es wie immer zum Warten. Die letzte Nacht verbringen wir im MOHO am Iselsberg. Wie immer, pünktlich um 9:00 Uhr brechen die Schneidigen auf zum großen Berg. Bei Kaiserwetter wird der Franzl und die Edelweisspitze erfahren. Daheim schenkt die Wirtin noch ein verdientes Weissbier ein und die Reise nachbesprochen. So schnell sind 13 Tage um. Und die Prinzessin ist inzwischen auch wieder fit.























 
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