schneidigemanda
  Italien 2015
 
Grüsse
Wer geglaubt hat er kenne Italien, weil er schon in Caorle oder Lignano (quasi am Hausmeisterstrand) war, der irrt.
Um näheres zu erfahren, stiegen vier der schneidigenmanda zu Pfingsten auf ihre Eisen, und machten sich auf, Richtung Italien.
Abfahrt wie meistens im strömendem Regen, kurz vor Klagenfurt schien aber schon wieder die Sonne (die haben wir dann bis Neapel nur selten gesehen).
Wer an Sonne, Strand und Meer denkt, hat weit gefehlt. Durch die Tiefebene auf der Strada, dann quer durchs Landesinnere, vorbei an Fichtenwäldern und Gebirgszügen wie zu Hause, in Orvieto auf Esel´s Spuren in den Brunnen hinab gestiegen, kurz beim Imperatore vorbei (wo zwar die Straße gesperrt ist, aber die Umfahrung um den Schranken sehr konfortabel ist), beim Monte Vesuvio endlich ans Meer.
Amalfi (landschaftlich sehr schön, verkehrstechnisch eine Katastrophe - da musste beim Guzzi Andi seinem Moped nach einem einknicksler der Scheinwerfer neu justiert werden), Sapri (Geheimtip ist das Pup zur Lokomotive - extrem schwer zu finden), Tropea mit Frühschoppen und klassischem Friseurbesuch. Hier war mal ein Tag zum Entspannen.
Weiter nach Matera (Felsenstadt, wo sogar der Kulturattaché so etwas alten noch nie gesehen hat), Trulli in Apulien, für die Bayrische noch gut abgelagerte Reifen besorgt  (da muss man nehmen was da ist), und dann schon wieder scharf Richtung Norden vorbei an San Marino (durch die Tiefebene auf der Strada), rein in die uns bekannten Alpen - Dolomiten.
Wieder im Lande noch über den großen Berg, der immer im Wege steht wenn man vom Süden kommt, und ab nach Hause.
In 13 Tagen 4865km, das war es Wert.
(Tipp des Tage: Wer unterwegs auf der Suche nach einer Unterkuft ist - da muß man ja nur Fragen!)






















 
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