Grüße,

liebe Leute es ist geschafft. Jahrelang wurde geredet, geplant, beinahe schon philosophiert.
Die Grand Tour de Alps, sicher einer der großen Höhepunkte eines jeden Bikers (wo man sagt "sollte man schon mal gefahren sein").

Juni 2019 war´s dann soweit. Der Guide hat geplant, 3 Manda haben ihr Zeugs gepackt, und los ging´s.


Quer durch Oberösterreich, deutsche Alpenstraße, Ettal mit Plansee und Namlos. Rüber in die Schweiz (Klausen, Pillon, Vierwaldstädter See, ....), genächtigt in der alten Post - kurze Trauerminute auf den Wirt (der uns viel zu früh verlassen hat). Die Wirtin hat uns aber sehr gut aufgenommen, und es wurde ein recht lustiger Abend. Runter über Chamonix und schon stand er da, der Mont-Blanc. Das Dach von Europa, da geht der Gletscher schon noch runter bis fast in den Ort. Val d´Isere, col de lÌseran, col de la Bonette, col de lÌzoard, Alp de Huez ....... Tour de France Feeling.

Gefahren wurde bis Castellane. Eine Nacht beim Petite (heißt anscheinend klein und teuer), eine Nacht bei der Nachbarin (da war´s groß und günstig), dazwischen den  Gorge de Verdon besucht (Schlucht in Frankreich, sollte unbedingt umrundet werden),
Moustiers-Sainte-Marie (wo der goldene Stern an der Kette über die Schlucht hängt), .........

Heimreise dann durch die Vogesen, den Schwarzwald (es wurde keine Kuckucksuhr gekauft), ins Bayrische bei Waging am See, wo noch einmal genächtigt wurde.


 12 Tage, 4000km sind nix neues für uns Manda, aber wer wirklich mal hoch rauf will, auf die Berge, der muss in die französischen Alpen.
Gedankt wird  natürlich wieder dem Guide, dem Attache´, und den restlichen Mitfahrern für die Teilnahme.


Pernod de Paris, Magret de Canard, Bière de la Maison - statt Schweinsbraten mit Kraut und Knödel.
Geht auch gut!